UV-Schutz beim Wandern: 7 Tipps, wie Du Dich vor der Sonne schützt

Bei schönem Wetter zieht es viele Leute wieder nach Draussen. Outdoor-Fans kommen zum Beispiel beim Wandern auf ihre Kosten. Doch ob im Flachland oder in den Bergen: Wichtig ist es, vor lauter Natur den Sonnenschutz nicht zu vergessen.

Mal wieder so richtig Vitamin D tanken: Davon träumen viele von uns schon im Herbst das erste Mal wieder, wenn die Sommersonne Nebelschwaden weichen muss. Doch so gut die Sonne auch tut – sie hat auch ihre Schattenseiten.
 

Sonnenbrand, Kopfweh, Sonnenstich, Hitzschlag: Das sind nur einige gefährliche negative Konsequenzen, die Sonnenbäder haben können – von langfristigen Folgen wie Hautkrebs nicht zu sprechen. Mit den richtigen Massnahmen lassen sich diese unangenehmen Folgen jedoch weitgehend vermeiden. Wir sagen Dir, mit welchen 7 Tipps Du beim Wandern ideal geschützt bist – und sonnige Tage völlig entspannt geniessen kannst.

Nicht nur unter der Woche, auch an verlängerten Wochenenden oder in den Ferien zieht es viele Wanderfreudige in die hiesigen Wälder, ans Gewässer oder in die Berge. Genau dann ist es eigentlich möglich, vor geplanten Ausflügen den Wetterbericht zu checken und allzu heisse Tage mit viel Sonne komplett zu meiden. So musst Du Dir gar nicht erst Gedanken um zu viel Sonne machen.

Wenn der Zeitpunkt für die Wanderung erstmal feststeht, kann mit schlauer Planung viel erreicht werden. Idealerweise kennst Du die Route und die voraussichtliche Dauer Deiner Wanderung schon im Voraus und planst die Mittagspause so ein, dass Du nicht bei praller Mittagssonne wandern musst. Für Pausen suchst du am besten immer ein Plätzchen im Schatten. 

Zudem bietet es sich bei verschiedenen Teilrouten an, die schattigere auszusuchen. Denn je kürzer man der Sonne ausgesetzt ist, desto kleiner auch das Risiko für Sonnenbrand und Co. Insbesondere in den Bergen wird die Sonne schnell unterschätzt. Lasse Dich nicht von den frischeren Temperaturen täuschen und wähle im Zweifelsfall immer den Aufstieg am Schattenhang oder im schattigen Tal.

Ob am Bergsee oberhalb der Baumgrenze oder bei der Überquerung von weitreichenden Ackerflächen: Auch mit guter Planung lässt es sich kaum vermeiden, dass Du während einer Wanderung für eine gewisse Zeit der Sonne ausgesetzt sein wirst. Deshalb ist funktionale, schützende Kleidung beim Wandern ein Muss. 

Mittlerweile ist im Fachhandel Kleidung erhältlich, die mit einem Wert für den UV-Schutz gekennzeichnet ist. Doch auch ohne die Kennzeichnung kann ein Langarmshirt oder die Wanderhose vor fieser Sonneneinstrahlung schützen. Es gilt: Je feiner der Stoff gewoben ist, desto weniger UV-Strahlen schaffen es durch den Stoff und desto höher der Sonnenschutz des jeweiligen Kleidungsstücks.

Alle Körperstellen, die nicht von Stoff bedeckt sind, gilt es noch zu Hause dick mit Sonnencreme einzucremen. Je nach Hauttyp ist hier mindestens der Wert 30, besser noch der Wert 50 angezeigt. Besonders bei einer alpinen Wanderung ist ein hoher Lichtschutzfaktor Pflicht, denn pro 1000 Höhenmeter nimmt die UV-Strahlung um ca. 30% zu. Liegt in den Bergen noch Schnee, ist diese sogar noch höher, weil Schnee, Wasser oder Sand die Sonnenstrahlen reflektieren. 

Die Sonnencreme ist auch obligatorischer Begleiter im Rucksack – denn der Sonnenschutz sollte während eines Tages mehrmals erneuert werden. Bei heftigem Schwitzen oder nach einer Erfrischung im kühlen Nass besser früher als später. 

Tipp: Sonnencremes sind oft auch in der Form von Sprays erhältlich. Diese sind ganz einfach aufzutragen. Zudem gibt es sie auf Wasserbasis, weshalb sie schnell einziehen – und bei schweisstreibenden Aktivitäten keine allzu klebrige Haut hinterlassen.

Die Sonne blendet die Augen nicht nur und macht es mühsam, die wunderschöne Natur um einen herum zu beobachten. Sie kann ihnen auch nachhaltig schaden und Krankheiten wie den Grauen Star begünstigen. Eine Sonnenbrille mit UV-Schutz gehört deshalb ins Gepäck bzw. auf den Kopf jedes Wander-Fans. 

Und auch wenn sich die Sonne mal hinter den Wolken verstecken sollte: Die UV-Strahlung ist immer noch stark genug, um ihre Spuren zu hinterlassen. Deshalb ist es ideal, wenn Du die Sonnenbrille an schönen Tagen konsequent trägst – und das auch Deinen Kids beibringst, da deren Eigenschutzmechanismen noch nicht komplett ausgebildet sind.

Ob bei der Alpin-Hochtour oder der Seen-Umrundung: Beim Wandern kommt man schnell ins Schwitzen – bei hohen Temperaturen und an sonnigen Tagen umso mehr. Um diesen Flüssigkeitsverlust auszugleichen, solltest Du viel Flüssigkeit dabeihaben oder aber die Trinkflasche an Brunnen des Öfteren neu füllen.

Je nach Jahreszeit, Dauer und Intensivität der Wanderung schwankt die empfohlene Menge an Wasserzufuhr. Mindestens einen Liter solltest Du aber auch bei leichteren Wanderungen einrechnen. Und eine Faustregel besagt: Immer trinken, bevor sich der Durst meldet.

Nicht nur der Körper, auch der Kopf sollte stets vor der Sonne geschützt sein. Halte deshalb jederzeit einen Sonnenhut bereit, damit exponierte Körperstellen wie die Ohren oder das Gesicht im Schatten sind. Kopfbedeckungen für Kinder sind zudem meist mit einem Faktor für den UV-Schutz ausgezeichnet. 

Was beim Thema Sonnenschutz oft vergessen wird, sind die Haare – dabei können sie sich im Gegensatz zur Haut nach einer Schädigung durch die Sonne nicht selbst regenerieren. Besonders nützlich sind deshalb Sprays, die einen Sonnenschutz für die Haare enthalten und wie eine Sonnencreme vor der Exposition durch die Sonne aufgetragen werden.

Nicht nur der Körper, auch der Kopf sollte stets vor der Sonne geschützt sein. Halte deshalb jederzeit einen Sonnenhut bereit, damit exponierte Körperstellen wie die Ohren oder das Gesicht im Schatten sind. Kopfbedeckungen für Kinder sind zudem meist mit einem Faktor für den UV-Schutz ausgezeichnet. 

Was beim Thema Sonnenschutz oft vergessen wird, sind die Haare – dabei können sie sich im Gegensatz zur Haut nach einer Schädigung durch die Sonne nicht selbst regenerieren. Besonders nützlich sind deshalb Sprays, die einen Sonnenschutz für die Haare enthalten und wie eine Sonnencreme vor der Exposition durch die Sonne aufgetragen werden.