Schuppen - oft mehr als nur ein lästiges Problem
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Die Ursachen von Schuppen sind vielfältig. Häufig steckt ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren wie Stress, trockene Heizungsluft, die falsche Pflege oder klimatische Veränderungen dahinter, welche Haut und Kopfhaut irritieren und deren Milieu verändern können. Auch genetische Veranlagung kann ein Grund für die übermässige Hautzellenerneuerung sein. Die Folge: es rieselt unschön auf Schultern und Kleidung. Diese vorübergehende Form von Schuppen kennt fast jeder. Störend, aber harmlos, sind sie mehr ein kosmetisches als ein medizinisches Problem. Nichtdestotrotz ist Mann ebenso wie Frau bemüht, sie schnell wieder los zu werden. Im Übrigen sind Angehörige beiderlei Geschlechts in gleichem Masse betroffen.
Fälschlicherweise wird oftmals ein Mangel an Hygiene hinter dem unappetitlichen Phänomen Schuppen vermutet. Das Gegenteil ist allerdings der Fall. Zu häufiges Haarewaschen kann die Kopfhaut noch mehr austrocknen, was wiederum die Schuppenbildung weiter verstärkt. Ein Teufelskreis, der die Betroffenen auch emotional zunehmend belastet.
Zunächst wird zwischen trockenen und fettigen Kopfhautschuppen unterschieden. Charakteristisch für trockene Schuppen ist eine zu fettarme Kopfhaut, verursacht durch die bereits genannten Gründe. Man erkennt sie am typischen weissen Rieseln. Trockene Schuppen können auch als Symptom von Krankheiten wie Schuppenflechte oder einer Kontaktallergie auftreten. Frauen werden aufgrund ihrer Tendenz zu trockener Haut, vor allem in den Wechseljahren, etwas häufiger von dieser Form geplagt als Männer. Du solltest austrocknende Massnahmen weglassen, beispielsweise die Haare nicht täglich waschen und sie möglichst an der Luft trocknen lassen, anstatt sie zu föhnen.
Von fettigen Schuppen sind häufig Menschen betroffen, die auch zu fettiger Kopfhaut neigen. Man erkennt diese Art Schuppen an ihrem gelblich-öligen Aussehen. Oftmals ist ein Hefepilz namens Malassezia furfur verantwortlich. Der Pilz kann auf einer gesunden Kopfhaut recht unbemerkt leben. Nur bei einer hohen Talgproduktion vermehrt er sich sehr schnell, da er sich von den Fetten im Talg ernährt. Der Pilz wandelt Fett in aggressive Fettsäuren um, die die Kopfhaut reizen, was diese wiederum mit Juckreiz und Schuppung quittiert. Aufgrund dessen kratzt man sich häufiger am Kopf, was Entzündungen und Infektionen zur Folge hat und einen optimalen Nährboden für andere Hefepilze oder Bakterien schafft. Fettige Schuppen sind meist grösser als trockene und kleben durch ihre Haftfähigkeit an Kopfhaut und Haaren fest.
Eine andere Ursache für fettige Schuppen ist das seborrhoische Ekzem. Hier ist allein die erhöhte Talgproduktion für die Ausbildung von Schuppen verantwortlich, ohne dass ein Hefepilz mit im Spiel ist. Die fettigen Schuppen gehen meistens mit starken Rötungen der Kopfhaut einher. Betroffen sind meist Personen mit einer gesteigerten Lipidproduktion durch die Talgdrüsen der Kopfhaut, bedingt beispielsweise durch hormonelle Umstellungen während der Pubertät.
Hier kommt die gute Nachricht: Es gibt nachhaltig wirksame Hilfe gegen Schuppen! Milde Haarpflegeprodukte, verbunden mit den richtigen, an das Problem angepassten Körperpflegeritualen und idealerweise auch eine Optimierung von Lebensgewohnheiten und Ernährung. Und schon bald kannst Du Dich endgültig vom lästigen Schuppenproblem verabschieden.
Welche Schritte hierfür genau notwendig sind, verraten wir hier: Zunächst gilt es, die eigenen Gewohnheiten zu hinterfragen. Schläfst Du genug? Nimmst Du Dir Zeit für Pausen? Isst Du gesund und abwechslungsreich? Trinkst Du genug Wasser. Von zu viel Kaffee oder Alkohol raten Experten ebenso dringend ab wie vom Rauchen. Bedenke, dass gesundes Haar seinen Ursprung in einer gesunden Kopfhaut hat. Diese kannst Du durch Deine eigenen Lebensgewohnheiten in positiver Weise beeinflussen. Nachfolgend ein paar Tipps:
Bei trockenen Schuppen empfehlen wir Dir ein Shampoo mit einem hohen Anteil natürlicher Extrakte wie Huflattich und Zinnkraut. Wichtig ist zunächst die richtige, in diesem Fall milde und reizfreie Reinigung, die die Kopfhaut nicht austrocknet. Eine sinnvolle Ergänzung ist in einem zweiten Schritt die Pflege der Kopfhaut. Einige Tropfen Olivenöl über Nacht auf der Kopfhaut einwirken lassen, ist eine Wohltat für strapaziert-trockene oder irritierte Kopfhaut und kann bei gestressten «Mützenköpfen» im Winter wahre Wunder bewirken. Eine regelrechte Entgiftungskur für die Kopfhaut sind Heil- und Tonerden. Sie wirken desinfizierend und besänftigend, auch bei Juckreiz.
Das Anti-Schuppen-Shampoo mit Huflattich reinigt die Kopfhaut nicht nur mild und schonend, sondern reduziert auch das Wachstum von Hefepilzen, sodass sich die Haut regenerieren und ihr Gleichgewicht wiederfinden kann. Der darin enthaltene Huflattich-Extrakt ist reich an Schleimstoffen und wirkt reizmildernd und entzündungshemmend. Zusätzlich desinfiziert Klettenwurzel-Extrakt und befreit die Kopfhaut von überschüssigen, trockenen Schuppen. Das Shampoo kann problemlos über einen längeren Zeitraum angewendet werden. Verträglichkeit und Milde der Produkte haben oberste Priorität. Rein chemische Inhaltsstoffe scheinen zwar oft schnellere Resultate zu bringen, wirken allerdings eher kurzfristig und bringen die Kopfhaut meist noch mehr aus dem Gleichgewicht.
Ergänzend zum Shampoo ist ein gutes Kopfhaut-Tonic wichtig. Bei der Anti-Schuppen-Kopfhaut-Lotion mit Huflattich werden mithilfe von dermatologischem Elementarschwefel, Huflattich-Extrakt, Zitronenmelisse-Destillat und Klettenwurzel-Extrakt die zum Teil verkrusteten Zellverbände von der Kopfhaut sanft gelöst. Die Lotion mit einem möglichst hohen Anteil an natürlichen Inhaltsstoffen sollte man immer einige Stunden oder über Nacht einwirken lassen. Sie wirkt desinfizierend und mildert Rötungen und Juckreiz. Die andauernde und effiziente Wirksamkeit wurde durch unabhängige dermatologische Tests nachgewiesen. Schuppen wurden in nur vier Wochen um 83 Prozent reduziert. Diesen Effekt bestätigen uns wiederholt auch viele zufriedene Kunden.
Wer zu fettiger Kopfhaut und fettigen Schuppen neigt, sollte zu einer anderen Haarpflege-Linie greifen: Hier sind leicht entfettende und antiseptische Naturstoffe notwendig. Ein Shampoo auf Basis von Weidenrinden-Extrakt wirkt effektiv und wohltuend. Es befreit die Kopfhaut durch seinen Schwefelanteil von überschüssigem Fett und lindert Juckreiz. Das enthaltene Weidenrindendestillat ist durch ein spezielles Reinigungsverfahren frei von Benzo(a)pyren und wirkt genauso wie das enthaltene Thymianöl leicht antiseptisch und schuppenlösend.
Für jede Art von Schuppen gibt es also eine kompetente Lösung. Erforderlich ist zum einen die umfangreiche Beratung und zum anderen auch die persönliche Bereitschaft, das Problem anzunehmen und mit einer Anpassung der Lebensgewohnheiten darauf zu reagieren: Mehr Schlaf, gesündere Ernährung und das Vertrauen in bewährte Inhaltsstoffe aus der Natur.
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