Was tun bei Kopfläusen?
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Läuse verbreiten sich von Haar zu Haar. Auch wenn sie weder springen noch fliegen können, sind sie doch relativ schnelle Krabbler. Häufiges Kratzen und vor allem die kleinen, weissen Lauseier, im Volksmund Nissen genannt, sind Hinweise auf die lästigen, fast unsichtbaren Parasiten.
Lausbefall ist kein Grund für falsche Scham, denn mangelnde Hygiene ist nicht die Ursache. Ganz im Gegenteil: Experten behaupten, dass sich Läuse sogar viel lieber auf gepflegten Köpfen einnisten. Mädchen sind häufiger betroffen als Jungen, denn Läuse bevorzugen langes Haar. Kurz die Köpfe zusammenstecken oder sich umarmen reichen aus, um sich die winzigen Parasiten einzufangen.
Neuere Untersuchungen haben gezeigt, dass das Risiko gering ist, Kopfläuse durch Gegenstände wie Kämme, Bürsten oder Mützen zu übertragen. Ausgewachsene Kopfläuse können zwar zwei Tage ausserhalb des menschlichen Kopfes überleben, sie vermehren sich dann aber nicht.
Die gierigen Parasiten ritzen mit einer dolchartigen Verlängerung ihres Kopfes die Haut des Wirts auf. Damit sie dann ungestört das Menschenblut saugen können, spucken sie einen Stoff in die Wunde, der die Blutgerinnung verhindert. Der Körper reagiert darauf mit einer Abwehrreaktion, die Stelle schwillt an, rötet sich und beginnt zu jucken. Durch ständiges Kratzen kann es lediglich zu einer bakteriellen Infektion kommen. Eine Gesundheitsgefahr besteht nicht.
Der Schweizer Hersteller RAUSCH hat mit dem Weidenrinden SPEZIAL-SHAMPOO und LAUS-STOPP effiziente Mittel gegen die Kopflaus (Pediculus humanus capitis) entwickelt. Das Shampoo reinigt Kopfhaut und Haare schonend und ist optimal zur Läuse-Prävention. Hochwertiges Weidenrindendestillat und Thymianöl wirken leicht antiseptisch und lindern schnell den Juckreiz. Mit Hilfe des Weidenrinden SPEZIAL-SPRAY lässt sich das Haar leichter kämmen. Um gar nicht erst in die kleinen, aber hartnäckigen Krallen des Läuseheers zu geraten, empfiehlt es sich, das Haar vorbeugend mit dem Shampoo zu behandeln. Tests an verschiedenen Schulen mit über 2000 Kindern und Erwachsenen haben seine prophylaktische Wirksamkeit belegt.
LAUS-STOPP enthält die natürlichen Wirkstoffe Quassia-Essig sowie Andiroba-, Raps- und Kokosöl, die das Lausproblem lösen. Quassia-Essig greift die Chitin-Hülle der Nissen an, so dass Luft ins Innere der Nissen eintritt und die Larven nicht schlüpfen können. Gleichzeitig verkleben die pflanzlichen Öle die winzigen Atemöffnungen der Laus, damit diese erstickt. Die Nissen werden anschliessend mit dem LÄUSE-/NISSENKAMM ausgekämmt. Eine klinische Studie belegt die Wirksamkeit von LAUS-STOPP, das Kopfläuse und Nissen nach dreimaliger Anwendung innerhalb von 14 Tagen zu 90 Prozent beseitigt – ohne chemische Insektizide.
RAUSCH ist Fördermitglied der Schweizerischen Gesellschaft der Kopflaut Fachleute, kurz SGKF.
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